Parkinson-Therapie

So unterstützt das telemedizinische Assistenz-System EVA Ärzte und Patienten auf dem Weg zur optimalen Parkinson-Medikation

Mit der richtigen Medikation können Parkinsonpatienten lange beschwerdearm leben. Die optimale, individuelle Prüfung und Anpassung der Medikation für Parkinson-Patienten steht daher bei der ambulanten Parkinson-Therapie im Vordergrund.

Unser Therapie-Angebot für Parkinson-Patienten umfasst die Bereitstellung des telemedizinischen Assistenz-Systems EVA für Ärzte und Patienten sowie auf Wunsch als erweiterten Service eine dauerhafte Betreuung des Patienten durch eine spezialisierte Parkinson Assistentin.

Der Ablauf der rund 30-tägigen Videobegleitung für zu Hause wurde auf Basis von rund 20 Jahren Forschung entwickelt und in Zusammenarbeit mit führenden Spezialisten für Parkinson und Bewegungsstörungen weiter optimiert. Das telemedizinische Assistenz-System ist bereits seit mehr als 10 Jahren erfolgreich in der ambulanten Parkinson-Therapie im Einsatz und hat in vielen Fällen dazu beigetragen, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

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So kann mit EVA eine Therapie zur Überprüfung und Optimierung der Medikation für Parkinson-Patienten ablaufen

Lieferung und Aufstellung beim teilnehmenden Patienten

Einige Tage vor Therapiebeginn erhält der Patient die EVA-Hardware bequem nach Hause geliefert. Bei Bedarf kann im Vorfeld auch ein Wunschtermin für die Lieferung vereinbart werden. Der Aufbau der Hardwäre ist selbsterklärend, sie lässt sich auch ohne Vorkennnisse mit wenigen Handgriffen aufstellen und aktivieren. In der Lieferung enthalten sind auch eine kurze Anleitung sowie Tips für den richtigen Aufstellort und Informationen zur Bedienung. Bei Rückfragen steht zusätzlich das mvb-Support-Team persönlich zur Verfügung.

Während der Therapie: Intelligente Unterstützung und Assistenz durch EVA

Während der Therapie leitet EVA Patienten detailliert an, um einen erfolgreichen Verlauf zu ermöglichen und den behandelnden Arzt bestmöglich zu entlasten. Das Programm wurde hierzu speziell auf die Behandlung von Parkinsonpatienten angepasst. Patienten können mittels EVA mehrmals täglich kurze Videos erstellen, anhand derer sie Ihren aktuellen Gesundheitszustand dokumentieren. Diese Videos werden sodann an die behandelnden Mediziner weitergeleitet, die sie auswerten und nötigenfalls die Therapie anpassen. EVA führt den Patienten dabei selbstständig durch den Verlauf der Aufnahmen, gibt über den integrierten Sprachassistenten die passenden Bewegungs- und Übungsanweisung für die spätere ärztliche Begutachtung und sendet im Anschluss die beendete Aufnahme automatisch an das verbundene telemedizinische System der Praxis. Der Patient muss dabei lediglich einen Knopf drücken, um eine neue Aufnahme zu starten. Aufnahmen dauern in der Regel etwa 2 Minuten, am Ende schaltet sich die Kamera automatisch ab.

24/7 Kontakt zur Praxis ganz ohne Termindruck

Über die Standardaufnahmen hinaus können Patienten zusätzliche Videonachrichten oder persönliche Fragen an die Praxis des Arztes schicken. Bei Bedarf kann sich der Arzt dann persönlich mit dem Patienten in Verbindung setzen, um sich nach dem Befinden zu erkundigen oder offene Fragen zu klären.

Medikationspläne mit weniger Aufwand engmaschig prüfen

EVA erlaubt eine besonders engmaschige Dokumentation und Bewertung des individuellen Symptomverlaufs im Verlauf der Therapie bei minimalem persönlichen Aufwand für Ärzte und Patienten. So kann der Zeitpunkt der Einnahme oder die Dosierung einer Medikation unmittelbar und ohne Zeitverzögerung auf das Beschwerdebild angepasst werden. Über den mitgelieferten Drucker hält EVA die aktuellen Medikationspläne und ggf. weitere ärztliche Anweisungen für den Patienten bereit.

Ende der Therapie: Optimale Medikation, verbesserte Symptomatik

In der Regel nach 30 Tagen endet die telemedizinisch gestützte Therapie mit EVA. Je nach Vereinbarung wird der Rückversand der Hardware von mvb geregelt oder die Hardware verbleibt für kommende Einsätze beim Patienten. In den meisten Fällen ist ein Zeitrahmen von 30 Tagen dank der engmaschigen Dokumentation für Ärzte und Patienten ausreichend, um den Symptomverlauf realitätsnah zu bewerten und die verordnete Medikation anzupassen. Im Ergebnis wird eine deutliche Linderung der Beschwerden erzielt.

Begleitende Assistenz durch eine mvb-Parkinson-Assistentin

Als Teil des Programms zur Anpassung der Medikation stellt die mvb auf Wunsch die begleitende Assistenz einer speziell geschulten mvb-Parkinson-Schwester bereit. Sie unterstützt den Patienten in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Neurologen und kann diesem bei der Sichtung der Videoaufnahmen im EVA-System assistieren.

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